Fledermäuse haben zu Unrecht einen ganz üblen Ruf: Ein gängiges Vorurteil lautet, es handele sich dabei um blutrünstige Vampire! Aber schaut man sich die Fakten an, stellt sich heraus, dass von den 1.300 Fledermausarten lediglich einige wenige, in Südamerika beheimatete Arten tatsächlich Blutsauger sind. Und das sind zweifellos nicht jene gruseligen Vampire, die man aus Horrorfilmen kennt, sondern kleine Fledermausarten, die sich in aller Regel bei Rindern und Ziegen bedienen. Nach einem kleinen Biss trinken sie ein paar Tropfen Blut, oftmals bei schlummernden Tieren. Meistens spürt eine Kuh oder eine Ziege die Attacke nicht einmal. Im Grunde ist dies nichts anderes als wenn zum Beispiel eine Mücke einen schlafenden Menschen anzapft. Die Brillenblattnasen im Burgers’ Zoo ernähren sich hauptsächlich von Früchten, aber auch Insekten, Nektar und Pollen werden nicht verschmäht. Wasser trinken sie während des Fluges: Sie nehmen im Sturzflug mit dem Maul Wasser von der Oberfläche eines Gewässers auf. Das lässt sich wunderbar an der Wasserstelle in der Höhle im Burgers’ Zoo beobachten. Aufmerksame Besucher werden ab und zu Zeuge dieses Verhaltens.
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