Anfang März erblickte dort eine Ringelrobbe das Licht der Welt. Der Heuler war an einem geschützten Platz am Ufer des Beckens zur Welt gekommen und trotz der niedrigen Temperaturen durch sein Fell bestens vor der Kälte geschützt. Ringelrobben leben vor allem in kälteren Gefilden im Nordpolarmeer, aber auch in einigen Süßwasserseen in Russland und Finnland. Der berühmte Tierpark nahe der deutsch-niederländischen Grenze ist bis heute weltweit der einzige Zoo, in dem Ringelrobben geboren werden.
In der Natur graben Ringelrobben im dicken Schnee eine Höhle, um in dieser beschützten Umgebung nach rund 14 Wochen Tragezeit meist nur ein Junges zu gebären. Manchmal kann das auch ein Platz auf einer großen Eisscholle sein, der auf einer Länge von sieben Metern aus mehreren Gängen und Räumen besteht. Bereits nach der Niederkunft haben sie ein weißes, wolliges Fell, das sich nach rund acht Wochen dunkelgrau färbt.
Schon 2012 wurde Burgers’ Zoo positiv überrascht von der Geburt einer Ringelrobbe. Denn obwohl dort bei den noch recht jungen Tieren einige Befruchtungen festgestellt wurden, war nicht sicher, ob sie schon geschlechtsreif waren. Nach der Geburt des ersten Junges sind einige Tiere oft zu unerfahren, um für den Nachwuchs zu sorgen, und so konnte das Robbenbaby im vergangenen Jahr trotz Zufütterung mit der Milchflasche nicht überleben. In diesem Jahr kümmert sich die Mutter vorbildlich um ihr Neugeborenes – das schon bald der Publikumsliebling des Zoos sein könnte.
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