Heute Morgen stießen die drei Malaienbären aus dem Königlichen Burgers’ Zoo in ihrem Außengehege auf einen essbaren Koloss. Mit ihren starken Pranken, langen Krallen und geschickten Zungen rückten die Allesfresser dem größten weißen Kürbis der Niederlande zu Leibe, um sich fast 800 Kilo Fruchtfleisch schmecken zu lassen.
Gerjan Puttenstein aus Wezep hatte den gigantischen Kürbis gezüchtet, der nach der Ernte für mehrere Wochen die Terrasse der Brasserie Staverden schmückte. Brasserie-Besitzerin Ingrid Kok schenkte den Riesenkürbis gegen Ende seiner Lebensdauer nun den drei Malaienbären im Burgers’ Zoo, wo er als schmackhaftes Beschäftigungsangebot eingesetzt wird.
Die Nahrung der Malaienbären besteht normalerweise aus Insekten, Würmern, Früchten, Honig und Kleintieren. Die Tiere haben die Fellfarben und die Größe eines kräftigen Rottweilers und sind als „die kleinsten Bären aus der Familie der Großbären“ bekannt. Sie können hervorragend klettern und graben und mit ihren Pranken erstaunlich viel Kraft ausüben. Beim Kürbisfressen erweisen sich ihre langen Krallen als praktische Schöpflöffel für das Fruchtfleisch.
„Vor vier Jahren haben wir uns zum ersten Mal an den Burgers’ Zoo gewandt“, erzählt Kok. „Wir hätten es schade gefunden, den damaligen Riesenkürbis wegzuwerfen. Schließlich hatte Gerjan Puttenstein das Prachtexemplar mit großer Sorgfalt und Hingabe gezüchtet und Dutzende unserer Brasserie-Gäste hatten sich damit fotografieren lassen. Gemeinsam mit dem Arnheimer Zoo kamen wir zu dieser kreativen Lösung, bei der den Tieren etwas Besonderes geboten wird. In der Regel spendieren wir den Riesenkürbis jedes Jahr einer anderen Tierart.“
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