Ein Tierpark ist ein faszinierendes Unternehmen. Die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen müssen gut versorgt werden, und die Mitarbeiter benötigen ein sicheres, angenehmes Arbeitsklima. Selbstverständlich gilt Letzteres nicht nur für Tierpfleger und Biologen, sondern auch für die Mitarbeiter in Abteilungen, die mit dem lebenden Bestand des Zoos kaum in Berührung kommen: beispielsweise betriebstechnische Bereiche, die Gastronomie oder Verkaufsstellen. So ist nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt des Zoos bunt und vielfältig, sondern auch die Palette der verschiedenen Berufe, auf die man im Burgers’ Zoo trifft. Diesmal widmen wir uns den Aufgaben von Bas Lukkenaar aus der Abteilung für PR und Kommunikation.
Wir treffen Bas Lukkenaar (44) in einer in Pressebelangen erfreulich lebhaften Phase: „Kurz hintereinander wurde ein Malaienbär nach Frankreich transportiert, eine Giraffe geboren und unser junger Leopardenhai der Öffentlichkeit vorgestellt“, erzählt er begeistert. „Wir versuchen immer, einen aktuellen Aufhänger für eine Pressemitteilung als Anlass für eine größere Hintergrundgeschichte zu nehmen. So erläutern wir zum Beispiel anlässlich der Umsiedlung des Bären, warum unser Beitrag zum europäischen Populationsmanagement-Programm für diese Tierart so wichtig ist. Es gibt nur sehr wenige Malaienbären in Europa und es werden auch nicht viele geboren.“
Bas wurde in Vught in Brabant geboren, wuchs ab seinem vierten Lebensjahr in Best auf und zog 2004 nach Arnheim, um im Burgers’ Zoo zu arbeiten. Im September 2024 wird er hier sein 20-jähriges Dienstjubiläum feiern. Nach dem Gymnasium in Boxtel studierte Bas zwei Jahre lang Text und Kommunikation in Tilburg an der damaligen Katholischen Universität Brabant und vier Jahre lang International Tourism Management and Consultancy an der Fachhochschule in Breda. „Tiere und Natur fand ich schon immer faszinierend: Ich habe alle Zoos in den Niederlanden mehrmals besucht. Der Burgers’ Zoo war mein Favorit. Schon als Kind sagte ich dem Direktor Antoon van Hooff feierlich, dass ich später einmal in diesem Tierpark arbeiten würde – übrigens ohne zu ahnen, wen ich da vor mir hatte, und auch ohne zu wissen, was ich dort genau würde machen wollen“, erinnert er sich lachend.
Bas lebt mit seiner Frau und zwei Kindern (8 und 10 Jahre) in der Nähe des Zoos. Er spielt zweimal pro Woche Fußball und liest gerne – Bücher ebenso wie die Zeitung. Außerdem ist er ein leidenschaftlicher PSV-Fan, da er unweit von Eindhoven aufgewachsen ist. „Ich interessiere mich sehr für Sprachen. Neben Latein und Griechisch habe ich in der Schule auch Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch belegt. Russisch und Arabisch finde ich ebenfalls sehr interessant.“
Auf die Frage, was ihm an seinem Arbeitsumfeld besonders gefällt, lautet seine Antwort, ohne dass er lange darüber nachdenken muss: „Im Burgers’ Zoo sind viele Mitarbeiter sehr passioniert und engagiert. Das setzt eine Menge Energie frei. Ich lerne zum Beispiel immer noch jeden Tag von den Biologen, Zoopädagogen, Tierpflegern und Gärtnern.“ Und auch von den Kolleginnen und Kollegen in seiner Marketing- und Kommunikationsabteilung: „Wir sind ein gutes Team und machen wirklich alles gemeinsam. Ich habe das Gefühl, dass jeder die Qualitäten des anderen schätzt und respektiert.“ Und was unterscheidet den Burgers’ Zoo von anderen Tierparks? „Ich denke, es ist schon einzigartig, dass bei uns die Abteilung Marketing und Kommunikation so eng mit den Sparten Zoopädagogik und Biologie zusammenarbeitet. In manchen Zoos stehen sich diese Abteilungen eher im Weg.“
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30 November 2024