Elefanten nehmen zur Abkühlung ein Bad, Nashörner suhlen sich in einer Schlammkuhle und Löwen schlecken ein „Eis“ aus gefrorenem Fleisch. Unterstützt von den Tierpflegern wappnen sich die Tiere im Königlichen Burgers’ Zoo erfolgreich gegen die derzeitige Hitzewelle. Der Arnheimer Tierpark erklärt, wie Tiergehege schon bei der Planung für unterschiedliche Klimasituationen vorbereitet werden.
Bei anhaltend hohen Temperaturen, wie bei der aktuellen Hitzewelle, suchen viele Tierarten Abkühlung in ihren Gehegen, und die Tierpfleger denken sich erfrischende Beschäftigungsmöglichkeiten für sie aus. Die Asiatischen Elefanten im Burgers’ Zoo verfügen immer über Wasser zum Baden, aber im Gehege der Nashörner haben die Tierpfleger aus aktuellem Anlass eine Lehmkuhle angelegt, in der die Dickhäuter ein kühlendes Schlammbad nehmen können.
Die Giraffen werden von den Tierpflegern mit „Eis“ aus gefrorenen Rosenblättern verwöhnt. Die Malaienbären und Leoparden finden Abkühlung in Form von Wasser, das als Nebel in ihr Gehege gesprüht wird. Für Raubtiere wie Tiger und Löwen wird Fleisch als erfrischender Leckerbissen eingefroren. Die Herausforderung, diesen leckeren – aber glitschigen – Snack mit den Pranken zu fassen zu kriegen, erfordert Geduld und Beharrlichkeit und wirkt dadurch nicht nur abkühlend, sondern auch anregend.
Bei der Gestaltung der Gehege werden nicht zuletzt die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen berücksichtigt, die in den Niederlanden auftreten können. Grundsätzlich planen Zeichner und Designer Verstecke und Schutzvorrichtungen gegen Wind und Wetter ein und berücksichtigen dabei die natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse der einzelnen Tierarten. Frisches Trinkwasser muss beispielsweise immer in Reichweite sein und alle Tiere haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, zu entscheiden, wo sie sich wann und wie lange aufhalten.
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